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Was ist die Galileo-Therapie?

Bei dem Galileo handelt es sich um ein Therapie-Board, das, mit veränderbarer Amplitude und Frequenz, wie eine Wippe arbeitet.

Das Prinzip des Galileo beruht auf dem natürlichen Bewegungsablauf des Menschen. Auf dem Galileo können verschiedene statische oder dynamische Übungen und Bewegungsabläufe trainiert werden. Der Körper reagiert mit rhythmischen Muskelkontraktionen im Wechsel zwischen linker und rechter Körperhälfte. Die Kontraktionen erfolgen ab einer Frequenz von ca. 12 Hz nicht willentlich, sondern reflektorisch. So wird eine Aktivierung der Muskulatur im Stand ein Beinen und Rumpf erreicht. In niedrigeren Frequenzbereichen kann das Galileo zudem zum Gleichgewichtstraining genutzt werden.


Bei welchen Diagnosen/Beschwerden kann die Galileo-Therapie angewendet werden?

  • Multiple Sklerose
  • inkompetenter Querschnitt
  • Muskelhyper/-hypotonie
  • Polyneuropathie (PNP)
  • Ataxie
  • Spina bifida
  • Osteogenesis imperfecta (Glasknochen-Krankheit)
  • kindlicher Schlaganfall
  • Schlaganfall
  • chronischer Schmerz (z.B. Fibromyalgie)
  • Rückenschmerz
  • Sehnen-, Band- oder Muskelverletzungen
  • Osteoporose
  • Frailty (Gebrechlichkeit)
  • Sarkopenie (altersbedingter Muskulaturabbau)